Drohnenvermessung für Planung, Bau und Umwelt – wir stellen den Kontakt zu passenden Partnern her.

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Drohnenvermessung – präzise Geodaten für Planung, Bau und Umwelt

Die Drohnenvermessung – auch als UAV-Vermessung bezeichnet – hat sich als fester Bestandteil moderner Geodaten­erfassung etabliert. Sie liefert in kurzer Zeit hochauflösende, belastbare Daten für Vermessungsbüros, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Bauunternehmen.


Aus systematischen Drohnenbefliegungen entstehen Orthofotos, Punktwolken und digitale Geländemodelle, die sich direkt in CAD- und GIS-Workflows integrieren lassen. Je nach Aufgabenstellung kommen Photogrammetrie (RGB-Bilddaten) oder LiDAR-Sensoren zum Einsatz. Während die Photogrammetrie detailreiche Oberflächeninformationen liefert, ermöglicht LiDAR auch die Erfassung unter Vegetation. Je nach Methode werden Genauigkeiten zwischen 2 und 5 cm erreicht – ein Niveau, das für Planungs- und Dokumentationsaufgaben im Tief- und Hochbau völlig ausreichend ist.


Die Vermessung mit Drohne bildet heute die Brücke zwischen klassischer Tachymetrie und innovativer, flächenhafter Datenerfassung. Im Vergleich zur konventionellen Vermessung lassen sich große Areale schnell, sicher und wirtschaftlich erfassen. Typische Einsatzfelder reichen von Trassen- und Geländevermessungen über Mengenermittlungen bis hin zu Solarpark- und Forstprojekten. In vielen Fällen liegen die Kosten einer Drohnenvermessung rund 40 bis 60 % unter den Aufwendungen klassischer Verfahren – bei gleichzeitig höherer Datendichte und kürzerer Projektlaufzeit.


Auf dieser Seite erfahren Sie, was eine Drohnenvermessung kostet, welche Vermessungssoftware zum Einsatz kommt, welche Genehmigungen erforderlich sind und wie genau moderne UAV-Systeme im Vergleich zu traditionellen Messmethoden arbeiten. Außerdem geben wir Einblicke in praxisnahe Workflows, zeigen Unterschiede zwischen Photogrammetrie und LiDAR und erläutern, wie Drohnendaten in bestehende GIS- und BIM-Prozesse eingebunden werden können.



Unsere Partner verfügen über Erfahrung in der Vermessung mit Drohnen und kombinieren technisches Know-how mit geodätischem Verständnis. Wer den Einstieg in die UAV-Vermessung plant oder gezielt Projekte auslagern möchte, findet auf passpunkt.de kompakte Informationen, praxisnahe Beispiele und einen Überblick über verfügbare Dienstleister.

Inhaltsübersicht

Was versteht man unter Drohnenvermessung?

Die Drohnenvermessung bezeichnet die präzise Erfassung geometrischer und radiometrischer Informationen der Erdoberfläche mit unbemannten Flugsystemen. Ziel ist es, aus einer definierten Flughöhe strukturierte Geodaten zu gewinnen, die sich direkt in CAD- und GIS-Workflows integrieren lassen.


Das Verfahren beruht auf der kontrollierten Befliegung eines Messgebiets nach vordefinierten Flugmustern. Dabei erfassen Sensoren wie RGB- oder Multispektralkameras und LiDAR-Scanner fortlaufend Bild- und Laserdaten. Durch die Georeferenzierung mittels GNSS und Inertialmesseinheit (IMU) entstehen lagerichtige Datensätze, die sich nahtlos in übergeordnete Koordinatensysteme einbinden lassen.


Im Unterschied zur klassischen Luftbildvermessung operieren Drohnen in einer Flughöhe von etwa 30 bis 120 Metern. Diese niedrige Flughöhe ermöglicht Bodenauflösungen im Zentimeterbereich und eine flexible Einsatzplanung – ohne aufwändige Genehmigungen im kontrollierten Luftraum.



Ein zentraler Vorteil ist die Wiederholbarkeit der Messungen. Identische Flugmuster können in beliebigen Abständen erneut abgeflogen werden. So entstehen konsistente Zeitreihen und Veränderungsanalysen, etwa für die Dokumentation im Bauwesen, bei Deponien, Tagebauen oder im Umweltmonitoring.

Methoden der Drohnenvermessung

Photogrammetrie mit Drohnenkameras

Die Photogrammetrie nutzt überlappende Luftbildaufnahmen, um die Geländeoberfläche dreidimensional zu rekonstruieren. Moderne Verfahren der Structure-from-Motion-Photogrammetrie (SfM) identifizieren aus hunderten Einzelbildern automatisch gemeinsame Passpunkte und erzeugen daraus dichte 3D-Punktwolken. Typische Überlappungsraten liegen bei rund 80 % in Flugrichtung und 60 % quer zur Flugbahn, um eine durchgehende geometrische Stabilität sicherzustellen.


Ihre Stärken spielt die photogrammetrische Vermessung mit Drohne bei strukturierten Oberflächen aus – etwa bei Geländemodellen, Fassaden, Bauwerken oder Vegetationsflächen. Durch die gleichzeitige Erfassung von Farbinformationen entstehen Orthofotos in hoher Auflösung, die sowohl für visuelle Dokumentationen als auch für weiterführende CAD- oder GIS-Auswertungen genutzt werden.


Die erreichbare Genauigkeit hängt im Wesentlichen von der Bodenauflösung, der Qualität der Georeferenzierung und der Anzahl der Passpunkte ab. Bei sorgfältiger Flugplanung und präziser Verarbeitung lassen sich Lagegenauigkeiten von 1–3 cm und Höhengenauigkeiten von 2–5 cm erzielen – Werte, die die Photogrammetrie zu einer bewährten Methode für die Vermessung mit Drohne in Bauwesen, Infrastruktur und Umweltplanung machen.

Anwendung und Grenzen

Das Ergebnis einer photogrammetrischen Vermessung mit Drohne ist eine dichte Punktwolke, die die Oberflächenstruktur des Geländes detailreich wiedergibt. Zusätzlich entstehen Orthofotos, die eine maßstäbliche und farbgetreue Abbildung der Fläche liefern – ideal für visuelle Analysen, Planungsunterlagen und Dokumentationen.


Kompakte Multikopter-Drohnen lassen sich heute innerhalb weniger Minuten einsatzbereit machen. Nach kurzer Flugplanung erfassen sie in etwa 30 bis 40 Minuten mehrere Hektar Fläche und eignen sich damit besonders für Bauflächen, Deponien, Tagebaugebiete oder Bestandsdokumentationen. Die Kombination aus hoher Flächenleistung und überschaubarem Aufwand macht die Drohnenphotogrammetrie zu einem effizienten Werkzeug im geodätischen Alltag.


Grenzen ergeben sich bei schwierigen Lichtverhältnissen oder größerer Flughöhe. Kleine Sensoren (z. B. 1-Zoll-Kameras) erzeugen bei diffusem Licht stärkeres Bildrauschen, wodurch die Bodenauflösung (GSD) abnimmt. Für Projekte mit höheren Anforderungen – etwa bei großflächigen Bauvorhaben oder detaillierten Ingenieurvermessungen – werden daher Drohnen mit Vollformatsensoren und einer Auflösung ab 40 Megapixeln eingesetzt.


Die Stärken der Photogrammetrie liegen in der


  • hohen Detailtiefe bei strukturierten Oberflächen,
  • visuellen Dokumentation von Bauzuständen und Geländeveränderungen sowie
  • der Wirtschaftlichkeit bei offenen Flächen und Planungsprojekten.



Im Vergleich zur klassischen Vermessung zeigt sich der Effizienzgewinn deutlich:
Während ein terrestrisches Team für zehn Hektar Fläche zwei bis drei Tage benötigt, erfasst eine
photogrammetrische UAV-Vermessung denselben Bereich in 30 bis 45 Minuten Flugzeit – mit durchgängiger Georeferenzierung und homogener Datenqualität.

LiDAR-Vermessung

LiDAR-Systeme (Light Detection and Ranging) senden Laserimpulse aus und messen die Laufzeit des reflektierten Signals. Aus mehreren hunderttausend Messungen pro Sekunde entsteht eine hochdichte Punktwolke, die die Geländeoberfläche präzise abbildet. Moderne Drohnen-LiDAR-Systeme erreichen Punktdichten von über 1.000 Punkten pro Quadratmeter und liefern damit eine außergewöhnlich detaillierte Grundlage für digitale Geländemodelle.


Ein wesentlicher Vorteil der LiDAR-Vermessung mit Drohne liegt in der Durchdringung von Vegetation. Während photogrammetrische Verfahren nur die sichtbare Oberfläche erfassen, gelangen die Laserimpulse durch Lücken im Blätterdach bis zum Boden. So werden sowohl Gelände als auch Bewuchs erfasst – eine Voraussetzung für Anwendungen in der Forstwirtschaft, im Umweltmonitoring oder bei der Modellierung von Gelände unter Vegetation.



LiDAR-Systeme sind unabhängig von Lichtverhältnissen und liefern auch bei diffusem Licht, Bewölkung oder Dämmerung verlässliche Ergebnisse. Die direkte Entfernungsmessung macht das Verfahren robust gegenüber Verdeckungen und prädestiniert es für die Erfassung schmaler Strukturen wie Freileitungen, Böschungen oder Masten, die in photogrammetrischen Datensätzen oft nur eingeschränkt sichtbar sind.

Kriterrium Photogrammetrie LiDAR
Drohne Vermessung Kosten 50-100€/ha 100-150€
Vermessung mit Drohne Genauigkeit 3-5 cm 2-3 cm
Vegetationsdurchdringung Gering Sehr gut
Lichtverhältnisse Tageslicht erforderlich Unabhängig
Datenprodukte Orthofotos, texturierte 3D-Modelle Reine Punktwolken, DTM/DSM

Drohnenvermessung in Vegetationsgebieten

Bei dichter Vegetation stößt die Photogrammetrie schnell an Grenzen. Kameradaten erfassen meist nur die Baumkronen; der darunterliegende Waldboden bleibt unsichtbar. Hinzu kommt, dass sich bei Wind bewegte Pflanzen und Bäume nur schwer aus mehreren Bildern korrekt zusammensetzen lassen – Datenlücken sind die Folge.


LiDAR-Sensoren bieten hier klare Vorteile: Durch die aktive Messung und mehrere Laserechos pro Puls erfassen sie nicht nur die Vegetationsoberfläche, sondern auch die darunterliegenden Strukturen. Selbst Stämme und die Geländeform am Waldboden können präzise abgebildet werden. So entstehen Punktwolken, die auch in bewachsenen oder windanfälligen Gebieten eine verlässliche Datengrundlage liefern. Lesen Sie mehr aus der Praxis hier: Waldvermessung Drohne

Drohnenvermessung mit Kamera im Wald

Drohnenvermessung mit LiDAR im Wald

LiDAR – technologische Entwicklung und Genauigkeit

Die LiDAR-Sensorik hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich aus der Automobilindustrie stammend, sind die Scanner inzwischen für geodätische Anforderungen optimiert worden. Durch höhere Stückzahlen und neue Technologien konnten die Kosten deutlich gesenkt werden – heute sind LiDAR-Systeme wirtschaftlicher und effizienter einsetzbar als noch vor wenigen Jahren.
Aktuelle Survey-Grade-Sensoren erreichen bei Flughöhen von 100 bis 120 Metern Genauigkeiten im Bereich von rund sechs Zentimetern. Unter bestimmten Bedingungen sind sogar höhere Flughöhen denkbar, auch wenn diese in Deutschland meist eine gesonderte Genehmigung erfordern.

Kombination von LiDAR und Photogrammetrie

Sowohl die Photogrammetrie als auch LiDAR haben ihre jeweiligen Stärken: Während die Kamera hochauflösende, visuell aussagekräftige Orthofotos liefert, ermöglicht der LiDAR-Scanner die exakte Erfassung von Gelände und Vegetation. In der Praxis werden beide Verfahren daher häufig kombiniert.
Die Kombination liefert zwei zentrale Vorteile: Einerseits entsteht ein belastbares Geländemodell mit hoher Höhen- und Lagegenauigkeit, andererseits steht zusätzlich ein visuelles Abbild der Oberfläche für Planungsabgleiche und Dokumentationen zur Verfügung. Für Ingenieur- und Vermessungsbüros bedeutet dies, dass sie
präzise Geometrien und aussagekräftige Visualisierungen aus einem Befliegungsgang erhalten.

Verfahrensauswahl nach Anwendungsfall

Die Wahl zwischen Photogrammetrie und LiDAR-Vermessung richtet sich nach den jeweiligen Projektanforderungen.
Die
photogrammetrische Vermessung mit Drohne eignet sich besonders für die Dokumentation von Bauwerken, die Erstellung von Bestandsplänen und die Visualisierung von Projekten. Die Farb- und Texturinformationen aus den Orthofotos sind dabei ein entscheidender Vorteil – etwa bei der Baufortschrittskontrolle, der Schadenskartierung oder bei städtebaulichen Planungen.

LiDAR-Systeme zeigen ihre Stärken vor allem bei der Vermessung bewaldeter oder schwer zugänglicher Gebiete, bei der Erfassung technischer Infrastruktur wie Strom- und Leitungstrassen sowie in Projekten, die eine besonders hohe geometrische Genauigkeit erfordern.
Da LiDAR unabhängig von Lichtverhältnissen arbeitet, können Befliegungen auch in den frühen Morgenstunden, bei diffusem Licht oder in der Dämmerung durchgeführt werden – ein klarer Vorteil in zeitkritischen Projekten.

Zunehmend kommen hybride Systeme zum Einsatz, die LiDAR-Sensorik und RGB-Kameras kombinieren. So entstehen farbcodierte Punktwolken, die sowohl die geometrische Präzision des LiDARs als auch die visuelle Aussagekraft der Photogrammetrie vereinen. Diese Kombination verbessert die Interpretierbarkeit der Daten und erleichtert deren Klassifizierung und Auswertung – insbesondere in heterogenen Geländen oder komplexen Bauumgebungen.

Genauigkeit und Datenqualität in der Drohnenvermessung

Die Qualität von Drohnendaten wird im Wesentlichen durch zwei Faktoren bestimmt: die eingesetzte Sensorik und die Georeferenzierung. Hochwertige GNSS-Systeme, Inertialsensoren (IMU) sowie Bodenpasspunkte (GCPs) bilden das Fundament für präzise Ergebnisse. Sie sichern die Lage- und Höhengenauigkeit in allen drei Achsen (X, Y, Z) und ermöglichen eine geometrische Kontrolle der Punktwolke.

Moderne Drohnenvermessungssysteme arbeiten heute meist mit RTK- oder PPK-Korrekturen, die die Drohnenposition in Echtzeit oder nachträglich mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich bestimmen. Dadurch lässt sich die Anzahl der nötigen Passpunkte deutlich reduzieren, ohne die Präzision zu gefährden.

Erreichbare Genauigkeiten in der Praxis


Unter optimalen Bedingungen erreicht die photogrammetrische Drohnenvermessung eine horizontale Genauigkeit von etwa 1–3 cm und eine vertikale Genauigkeit von 2–5 cm. Diese Werte gelten bei sorgfältig gesetzten Passpunkten und stabiler GNSS-Abdeckung.

Ein zentraler Einflussfaktor ist die Flughöhe. Die sogenannte Ground Sample Distance (GSD) – also die Pixelgröße am Boden – beträgt rund 1 cm pro 40 m Flughöhe bei einer typischen 20-Megapixel-Kamera. Für besonders hohe Anforderungen werden Flughöhen zwischen 50 und 100 Metern gewählt, was eine GSD von 1,2–2,5 cm ermöglicht.

Ein Beispiel aus der Praxis: Bei einer Drohnenbefliegung über eine Golfanlage konnten Passpunkte automatisch erkannt und eingerechnet werden. Die Punktwolke wurde anschließend überprüft und zeigte eine sehr hohe Lage- und Höhengenauigkeit, die mit klassischen terrestrischen Verfahren vergleichbar war.

Einflussfaktoren auf die Messgenauigkeit

Die GNSS-Positionierung ist das Fundament jeder präzisen Drohnenvermessung. RTK-Systeme (Real-Time Kinematic) liefern in Echtzeit Positionsdaten mit wenigen Zentimetern Abweichung. Ergänzend sorgen PPK-Verfahren (Post Processed Kinematic) für eine nachträgliche Korrektur, falls während des Fluges kein stabiler Korrekturdienst verfügbar war.

Passpunkte bleiben dennoch ein wichtiger Bestandteil zur Qualitätssicherung. Sie dienen als Referenzpunkte für die Kalibrierung der photogrammetrischen Rekonstruktion. Als Richtwert gelten 4 bis 8 Passpunkte pro Quadratkilometer bei ebenem Gelände – in topographisch anspruchsvollem Terrain kann eine höhere Dichte erforderlich sein.

Die Witterungsbedingungen beeinflussen die Datenqualität erheblich. Wind kann zu Bewegungsunschärfe und Positionsabweichungen führen, während diffuses Licht oder harte Schatten die Bildauswertung erschweren. Professionelle Vermessungsteams planen ihre Flüge daher sorgfältig unter stabilen Wetterbedingungen, um reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten.

Automatisierte Qualitätssicherung

Früher war es aufwendig, die Lagegenauigkeit zu überprüfen – etwa über Fahrbahnmarkierungen im Intensitätsmodus. Heute bieten automatisierte Softwarelösungen die Möglichkeit, Passpunkte zu erkennen und einzuarbeiten, oft nahezu auf Knopfdruck. Grundlage bilden internationale Standards wie die ASPRS-Klassifizierung (American Society for Photogrammetry and Remote Sensing), die eine einheitliche Bewertung von Genauigkeit und Datenqualität ermöglichen.

Diese Verfahren erhöhen die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und schaffen eine objektive Basis für Vergleiche mit klassischen Vermessungsmethoden.

Anwendungsgebiete der Drohnenvermessung

Drohnenvermessung liefert belastbare Geodaten für sehr unterschiedliche Aufgaben – von der Planung neuer Flächen bis zur Dokumentation im Bestand. Je nach Ziel kommen Photogrammetrie oder LiDAR (oder eine Kombination) zum Einsatz. Die folgenden Beispiele zeigen typische Einsatzfelder – jeweils mit weiterführenden Projekt- und Fachartikeln auf Ihrer Seite.


Energie & Solarparks

Für Standortwahl, Layout und Kabeltrassen sind flächendeckende Höhen- und Bestandsdaten entscheidend. LiDAR liefert das Geländemodell auch bei Vegetation, die Photogrammetrie ergänzt um Orthofotos für die Planungsabstimmung.
Drohnenvermessung bei Solarparks: Planung, Durchführung und Ergebnisse



Bauwesen & Straßeninfrastruktur

Bei Sanierungen und Neubauvorhaben beschleunigt die Befliegung die Bestandsaufnahme; Fräs- und Asphaltplanungen profitieren vom DGM und präzisen Querneigungen.
LiDAR-Drohnen im Straßenbau – B27 Praxisbeispiel


Erschließung & Gewerbegebiete

Für Baufelder und Erschließungsplanung liefern Punktwolken und DGM die Basis für Massenermittlungen, Entwässerung und Bruchkanten-Vektorisierung.
LiDAR-Befliegung als Grundlage für ein Industriegebiet


Umwelt, Forst & Vegetation

In bewaldeten Arealen stößt die reine Bildauswertung schnell an Grenzen; LiDAR durchdringt Kronendächer und liefert Bodenpunkte für Geländemodelle, Baumhöhen und Bestandesanalysen.
Waldanalyse mit Drohne
Waldanalyse mit LiDAR
Photogrammetrie vs. LiDAR bei Vegetation – Vergleich


Hochwasserschutz & Gewässer

Für hydraulische Nachweise, Uferbefestigungen und Brückenplanung sind aktuelle Geometriedaten nötig – inklusive Querschnitten und Längsprofilen.
Vermessung der Ahr und Uferbereiche – Datengrundlage für den Hochwasserschutz


Großflächen & BVLOS-Befliegungen

Bei sehr großen Arealen sind VTOL-Drohnen und BVLOS-Genehmigungen sinnvoll, um wirtschaftlich hohe Abdeckung und homogene Datenqualität zu erzielen
Waldbefliegung mit VTOL – große Flächen effizient erfassen

Sie Fragen sich, was eine Drohnenvermessung mit Auswertung in der Praxis kostet? Hier ein paar Beispiele: 

Vermessung einer Fläche ca. 13 ha

Sensorik: LiDAR und Kamera

Gewünschtes Ergebnis: LiDAR Punktwolke, Orthofoto, Passpunkte. Mengenberechnung und Herstellung eines Soll-Ist-Vergleiches

Genauigkeitsanforderung: <5 cm in Lage und Höhe

Preis: etwa 2.100 EUR

Vermessung eines Waldgebietes ca. 80 ha

Sensorik: LiDAR und Kamera

Gewünschtes Ergebnis:  Bestandsaufnahme für Verlängerungs- und Erweiterungsplanung

Genauigkeitsanforderung: <3 cm in Lage und Höhe

Preis: etwa 7.800 EUR

Vermessung einer Fläche ca. 330 ha

Sensorik: Kamera

Gewünschtes Ergebnis: Orthofoto, Passpunkte für Erstellung eines Lageplans

Genauigkeitsanforderung: 3 cm in Lage und 5 cm in Höhe

Preis: etwa 5.200 EUR

Vermessung einer Fläche ca. 95 ha

Sensorik: LiDAR und Kamera

Gewünschtes Ergebnis: LiDAR Punktwolke, Orthofoto, Passpunkte. Berechnung von Setzungsbeträgen

Genauigkeitsanforderung: <4 cm in Lage und <2 cm in Höhe

Preis: etwa 9.000 EUR

Vermessung einer Deponie ca. 170 ha

Sensorik: LidAR und Kamera

Gewünschtes Ergebnis: LiDAR Punktwolke, Orthofoto, Passpunkte

Genauigkeitsanforderung: 3 cm in Lage und Höhe

Preis: etwa 8.000 EUR


Vermessung einer Deponie ca. 60 ha

Sensorik: LidAR und Kamera

Gewünschtes Ergebnis: LiDAR Punktwolke, Orthofoto, Passpunkte

Genauigkeitsanforderung: 3 cm in Lage und Höhe

Preis: etwa 4.100 EUR